YAK54
 
Hier  möchte ich anhand von Baustufenfotos meine Lösungen der Arbeiten erläutern, die bei diesem Modell noch zu machen waren. Für einen Ausführlichen Baubericht fehlt mir leider das Bildmaterial. Es gibt aber hier: http://members.liwest.at/pertlwieser/somenzini.html schon einen sehr guten, und ausführlichen Baubericht, an den ich mich im Groben auch gehalten habe.


Die Technischen Daten :

Spannweite:  2180 mm                               

          Länge: 1910 mm

       Gewicht: 7,3 Kg


Ausstattung:

                    Servos: HS 5985 MG, 2x Höhe, 2x Quer, 1x Seite
                                   HS 225 MG, Gasservo

                Epfänger: Graupner SMC 20 Dscan

 Stromversorgung: 2x 2S Kokam 2100 Lipos, Deutsch Sensorschalter mit
                                   Sensorschalter mit Akkuweiche

                   Antrieb: Desert Aircraft DA 50 L, MTW Schalldämpfer TD 75




Einbau des Empfängers und Verlegen der Servokabel:

Der Empfänger wurde auf einem GFK-Balsa-Sandwich Brett montiert. Die Kabel wurden in der Seitenwand durch die Löcher der Spanten verlegt, und an den Servosteckern mit Nummern und Farben gekennzeichnet, und somit den entsprechenden Kanälen/Funktionen zugeordnet. ( ansonsten kommt man bei der Menge von Kabeln schnell durcheinander) Rechts sieht man auf dem Bild noch das Seitenruderservo an seinem Arbeitsplatz.


Sämtliche Steckverbindungen zu dem Flächen/Höhenrudern wurden mit MPX-Hochstromsteckern realisiert und jeweils zwei Pins zusammengelegt. Auf dem Bild sieht man noch die Seitenrudeanlenkung per Seil. Ich habe zur Anlenkung nicht wie vorgesehn das beigelegte Drahtseil benutzt, sondern aus Gewichtsgründen eine Kevlar Schur aus der Automobilindustrie. Diese wird normalerweise von VW/Audi in die Ränder der Windschutzscheibe verlegt, um diese wieder ausbauen zu können. Die Schnur ist auch bei VW/Audi zu beziehen.


Einbau der Höhenruder Servos: 

Die Höhenruder Servos sind bei diesem Modell von der Wurzelrippe aus im Höhenruderblatt versenkt.  Aus SChwerpunkt- und Gewichtsgründen habe ich alle Servos mit M3 Kunststoffschrauben befestigt, und verwende auch zum befestigen der Höhenruder am Rumpf Kunststoffschrauben. Da von den Schrauben doch recht viele verbaut sind ( vor allem im Heck !!! ) darf man das Gewicht nicht unterschätzen.


Einbau des Tanks:

Den Originaltank des Bausatzes habe ich nicht verwendet, da mir dieser recht schwer erschien, und nicht durchsichtig war ( beim Tanken sehr unpraktisch) Ich habe mich für eine 0,5 Liter Müllerdrink-Flasche entschieden, da diese vom Volumen, und den Abmessungen perfekt in das Modell passte. Zur Befestigung habe ich den Flaschenhals und den Flaschenboden in GFK abgeformt:


Im Modell installiert sieht das Ganze dann folgendermaßen aus:

Die Flasche wird hinten nur in der Schale gehalten und vorne in der GFK- Halbschale des Flaschenhalses mit einem Kabelbinder befestigt. Somit ist der Tank bei bedarf auch sehr einfach auszubauen. Zum BE- und Enttanken habe ich mir einen Tankstutzen aus Alu gedreht. Unter dem Deckel befindet sich ein Röhrchen auf das man direkt einen Schlauch stecken kann. Somit entfallen sämtliche Adapter, wie sie bei manchen Käuflichen Systemen notwendig sind.



Motoreinbau:

Der Motor wird laut Anleitung auf 4 Alubolzen fest mit dem Motordom verschraubt. Ich habe den Motor au D-Locks montiert, damit er wenigstens ein bischen Schwinungsgedämpft ist. Für ein Hydromount-System, oder ähnliches ist der Platz leider viel zu knapp bemessen. Auf dem Bild sieht man rechts noch die DA Zündung und das Gasservo auf dem Motordom. Auf ein Chokeservo wurde aus Gewichtsgründen verzichtet.


Das Ergebnis aller Mühen:



...........ist ein wunderschönes Kunstflugmodell, das je nach Einstellung alles mitmacht. Die Grenzen setzt hier der Pilot. Ich war vom ersten Flug an sofort von dem Modell begeistert und bin es auch jetzt nach ca 150 Flügen und einer Saison immernoch. Wenn so ein Modell allerdings regelmäßg im Einsatz ist, muss es auch gut gepflegt und gewartet werden. Was ich im Zuge dieser Arbeiten verändert habe, habe ich euch noch aufgelistet:
  • Nach 60 Flügen habe ich die Servokabel zum Heck in langen Trinkhalmen verlegt, da sie an den Holzspanen zu scheuern begannen ( Bilder folgen)
  • nach 140 Flügen habe ich die Motorhaube von innen an bestimmten stellen mit Kohlerovings verstärkt   ( Kühlschlitze, Tankdeckel )
  • ansonsten muss das Modell regelmäßig nachgebügelt werden, was bei einem mit Folie bespannten Modell denke ich aber normal ist.
  • außerdem mussten ca in den ersten 50 Flügen regelmäßig bestimmte Stellen nachgeklebt werden, unter anderem auch beide Steckungsrohre!!! Offensichtliche Stellen wurden jedoch schon beim Bau nachgeklebt

 
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