Suzuki GS 550
 
Die Geschichte zu meiner Suzi:

Die Suzuki GS 550 ist ein Erbstück meines Vaters. Er hatte sie 1979 als sein erstes neues Motorrad gekauft und bis 1996 gefahren. Ab 1996 stand sie in der Scheune und gammelte mehr oder weniger vor sich hin. Als ich langsam in das Alter kam, mich für Motorräder zu interessieren wurden die Diskussionen um die Maschine immer konkreter, bis mein Vater mir das Motorrad versprach, falls ich sie wieder in einen fahrtüchtigen Zustand versetzen würde.  Gesagt, getan......   nach ca. einem Jahr Arbeit hatte ich es geschafft, dass der Motor wieder Zuverlässig lief. Daraufhin wurden noch die Bremsen, Kettensatz, sämtliche Verschleißteile, und einige Lager ersetzt,  und wieder ein Tüv gemacht. Zu meinem 18. Geburtstag wurde die Maschine dann angemeldet. Seither bin ich sie ca. eine Saison und 7000 km gefahren, bis der Motor im Herbst 2009 das Zeitliche segnete. Durch gerissene Membrane gelante zu viel Sprit in den Motor, der sich dann vermutlich durch die kaputten Ventilschaftdichtungen ins Motorgehäuse arbeitete und dort das Öl verdünnte. ( Wr haben aus dem Motor später stolze 8 Liter Öl/Benzin Gemisch abgelassen, bei normalerweise 2,4 L Öl) Somit war der Motor nicht mehr richtig geschmiert und die Lauifgarnituren verschlissen bis die Maschine schließlich so gut wie nichtmehr lief.  Allerdings muss man dies dem Motor nach fast 138000 Km und 31 Jahren, auch nachsehen.

Da das Motorrad ein Familienstück und inzwischen ein Oldtimer ist, werden wir die Maschine wieder richten, da auch mein Vater sehr daran hängt. Es steht allerdings noch nicht fest ob sie komplett restauriert wird, oder nur ein Tauschmotor eingebaut wird. Darüber werde ich zu gegebener zeit dann berichten............




 
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